Flachwasser (1,20m) vs. Tiefwasser (1,80m)
Flachwasser leicht vorteilhafter als Tiefwassertraining.
„An der Studie zum Vergleich von Wassergymnastik (WG) und Aquatic Fitness (AF) nahmen 14 Personen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren teil. Es wurden Übungen ausgewählt, die in beiden Trainingsformen vorkommen (Aquajogging (AJ), Butterfly (BF), Wasserschaufeln (WS)). Die Wassertiefe betrug bei der WG 1,20 m und bei der AF 1,80 m. Der Vergleich der zwei standardisierten Übungsstunden erlaubt nur Rückschlüsse auf den Anstrengungsgrad derartiger Wassersportangebote. Zur Untersuchung der kardiozirkulatorischen und metabolischen Belastung ausgewählter Übungselemente der WG und der AF stellten sich 21 Probandinnen im Alter von 20 bis 30 Jahren zur Verfügung. Es wurden dieselben Übungen ausgewählt, wie bei der ersten Teilstudie. (AJ: 90 Beinhübe/min über 5 min; BF: 20 Züge/min über 3 min; WS: 2x1 min mit 30 sec Pause). Gemessen wurden die Herzfrequenz sowie Laktat und RPE am Ende jeder Übung. Die Wassertiefe scheint bei gleicher Intensitätsvorgabe nicht entscheidend für das Ausmaß der Herzkreislaufbelastung und das subjektive Bewegungsempfinden bei den Übungen BF und WS zu sein. Ähnliches gilt für die Laktatwerte, jedoch provoziert die schwebende Position in 1,80 m Wassertiefe ca. 1mmol/l höhere Laktatwerte als im Flachwasser. Jeder Proband realisierte eine ihm umsetzbare und seinem Empfinden genehme Belastungsintensität.“ (Quelle: https://www.bisp-surf.de/Record/PU200408002326)
Mehr Informationen:
https://www.bisp-surf.de/Record/PU200408002326
Wissenschaftler:
Völker, K.; Linkert, P.; Fromme, A.; Mooren, F.; Thorwesten, L.
Studienname:
„Aspekte der Belastungscharakteristik von Wassergymnastik und Aquafitness“